Seit Beginn des Baubooms 2009 ist die Zahl der Bauschäden beim Neubau von Wohngebäuden um 89 Prozent gestiegen. Parallel sind auch die Bauschadenkosten von 49.000 Euro auf 84.000 Euro angestiegen. Die Gründe für die dramatischen Anstiege liegen in der hohen Marktauslastung, dem Fachkräftemangel und in mangelhafter Planung. Besonders anfällig für Mängel sind Dächer, Decken, Fußböden und Wände sowie die Haustechnik. Am häufigsten treten die Schadensbilder eindringender Feuchtigkeit, nicht vorschriftsgemäßer Ausführung, Maßfehler, Risse und falscher Abdichtungen auf. Der BSB rät privaten Bauherren daher, während des Bauprozesses einen Bausachverständigen hinzuzuziehen, um derartige Bauschäden zu vermeiden.
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