Die Altstadt von Frankfurt am Main. Hier findet die 54. Baurechtstagung am 8. und 9. November 2019 statt.

54. Baurechtstagung – die perfekte Mischung

Am 8. und 9. November findet die 54. Baurechtstagung in Frankfurt statt. Zentral gelegen und mit einer spannenden Kombination aus historischen und modernen Bauten ist die Mainmetropole ein idealer Tagungsort. Ebenso abwechslungsreich ist unsere Mischung aus Fach- und Rahmenprogramm. Eine besondere Aufmerksamkeit liegt nicht zuletzt wegen der Preisverleihung „Summa cum Bau“ auf dem baurechtlichen Nachwuchs.

Am 8. und 9. November findet die 54. Baurechtstagung in Frankfurt statt. Zentral gelegen und mit einer spannenden Kombination aus historischen und modernen Bauten ist die Mainmetropole ein idealer Tagungsort. Ebenso abwechslungsreich ist unsere Mischung aus Fach- und Rahmenprogramm. Eine besondere Aufmerksamkeit liegt nicht zuletzt wegen der Preisverleihung „Summa cum Bau“ auf dem baurechtlichen Nachwuchs.

Erst die Arbeit, dann das Vergnügen

Zunächst steht aber das Fachliche im Fokus. In anspruchsvollen Vorträgen geht es um den „Bumerangeffekt bei Einsatz von AGB“, die „Einflüsse des Vergaberechts auf die Auslegung von Bauverträgen“, die „Einverständlich hinterlegte Ur-Kalkulation“, das selbständige Beweisverfahren sowie - ein brandaktuelles Thema - die „Auswirkungen des Wegfalls des Mindestpreischarakters der HOAI auf die Praxis“.  


10. Oktober 2019: Programmänderung aus aktuellem Anlass

Vor dem Hintergrund des BGH-Urteils vom 8. August 2019 (VII ZR 34/18) zur vorkalkulatorischen Preisfortschreibung haben wir das Programm der 54. Baurechtstagung geändert.

Rechtsanwältin Dr. Birgit Franz wird am Samstag, 9. November um 12.15 Uhr der Frage nachgehen, ob die Entscheidung des VII. Zivilsenats das Ende der vorkalkulatorischen Preisfortschreibung bedeutet. Der ursprünglich hier vorgesehene Vortrag zu den Auswirkungen des Wegfalls des Mindestpreischarakters von Herrn Prof. Dr. Heiko Fuchs wird daher auf den ersten Tag der Tagung um 17.00 Uhr vorgezogen.


Den Nachwuchs fest im Blick

Den Auftakt des Fachprogramms macht aber die jüngere Generation unter der Leitung der Arbeitsgruppe junge Baurechtler. Bereits zum vierten Mal eröffnet eine "echte" Grundlagenveranstaltung die Baurechtstagung. In Frankfurt findet sie unter dem verführerisch simpel anmutenden Titel „Bautechnik verstehen“ statt – was jedoch nur auf dem Papier einfach klingt.

Und der Nachwuchs steht erneut im Vordergrund, wenn zum zweiten Mal der von der ARGE Baurecht entwickelte Nachwuchsförderpreis „Summa cum Bau“ verliehen wird. Der Nachwuchsförderpreis ist mit 1.000 Euro dotiert und wird alle zwei Jahre auf der Herbsttagung vergeben. Die Arbeitsgemeinschaft zeichnet damit alle zwei Jahre den besten Absolventen der Zusatzqualifikation Privates Baurecht der Philipps-Universität in Marburg aus. Erstmals lädt die ARGE Baurecht Studenten der Marburger Universität ein, um sie auch persönlich in die Welt des Baurechts einzuführen. Neben spannenden Netzwerk- und Austauschmöglichkeiten ergibt sich so die nette Chance, das jüngste Durchschnittsalter der Tagungsteilnehmer jemals zu erreichen.

Geselliger Abend in altehrwürdigem Ambiente

Ebenfalls ideal zum persönlichen wie beruflichen Austausch eignet sich die Abendveranstaltung. Diese findet im Clubhaus der Frankfurter Rudergesellschaft Germania 1869 statt. Das langjährige Mitglied des Geschäftsführenden Ausschusses der ARGE Baurecht, Heike Rath, übernahm die Gestaltung dieses Programmpunktes in ihrer Heimatstadt. Das Huub Dutch Duo begleitet den Abend musikalisch und sorgt für die richtige Stimmung. (Hinweis: Inzwischen ist der Freitagabend leider ausgebucht)

Im Rahmenprogramm führt am Freitag der Architekt Daniel Sunnus durch die neue Altstadt und zeigt das vielen unvertraute Alt-Frankfurt. Dr. Astrid Gräfin von Luxburg leitet den samstäglichen Architekturspaziergang „Der Campus Westend als Kultur-Erlebnis“ – dabei sein lohnt sich!

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