Baurechtsanwalt liest Zeitung

Die ARGE Baurecht in den Medien

Was haben die FAZ, T-Online oder Chip gemeinsam? Nun, sie alle haben in 2021 bereits Beiträge zu baurechtlichen Themen veröffentlicht und dabei Experten der ARGE Baurecht zitiert. Insgesamt sind im Verlauf des Jahres mehr als 180 Artikel erschienen. Thematisch ging es dabei zum Beispiel um Baulasten, anerkannte Regeln der Technik, die neue HOAI oder die SOBau 2020. Auch mit einem exotischen Thema wie dem Poolbau konnten wir bei und in den Medien landen und so die Reputation der ARGE Baurecht im ganzen Land steigern. Vielen Dank an alle Mitglieder, die bei der Umsetzung mitgewirkt haben. Von wem die Rede ist, erfahren Sie hier.

Baulasten – warum dieser Begriff fürs Eigenheim so wichtig sein kann

Im Zuge unserer Presse- und Medienarbeit war auch Rechtsanwalt Oliver Koos, Neumitglied im Vorstand der ARGE Baurecht gefragt. Das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND), das wie die Deutsche Presseagentur (dpa) Beiträge entwickelt, die dann bundesweit von vielen Medien übernommen werden, wollte wissen, inwieweit Baulasten den Bau eines Eigenheims beeinflussen können.

„Die Baulast dient vornehmlich dazu, Genehmigungshindernisse zu beseitigen“, erläutert Koos in dem Beitrag. „Das Bauvorhaben soll damit genehmigungsfähig und realisierbar werden. Grundsätzlich kann für jedes Grundstück eine Baulast eingetragen sein. Sie kann sich stark auf den Kaufpreis auswirken“, so Koos weiter. Es folgen ausführliche Erläuterungen zu typischen Baulasten, wie diese entstehen und wie Bauherren damit umgehen sollten. Nachdem das RND den Beitrag veröffentlichte, erschien dieser bundesweit in mehr als 25 Zeitungen und Zeitschriften.

 

Architektenhonorare jetzt frei verhandelbar

Seit Anfang dieses Jahres ist die angepasste Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) in Kraft. Die Architektenhonorare müssen sich nicht mehr in einem festen Rahmen von Mindest- und Höchstsätzen bewegen. Sie sind nun frei verhandelbar. Dazu hatte die dpa diverse Fragen, die Rechtsanwalt Prof. Frank Siegburg, Mitglied im Vorstand der ARGE Baurecht, routiniert beantwortete. „Private Bauherren bekommen einen größeren Verhandlungsspielraum“, so Siegburg. „Dabei können die Honorarspannen eine Hilfe sein, die nach wie vor in der HOAI enthalten sind. Sie sind eine realistische Grundlage für Honorarverhandlungen."

Der Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht verweist weiterhin auf die Honorartafeln, die einfach übernommen werden können, stellt aber auch die Möglichkeit heraus, dass „individuell völlig andere Honorare vereinbart werden können, die sogar unter oder über den ehemaligen Spannen liegen können.“ Die vormals verbindliche Untergrenze werde nicht mehr als Mindestsatz, sondern als Basishonorarsatz bezeichnet. Zusammen mit anderen Experten beantwortet der Beitrag die wichtigsten Fragen zur neuen HOAI. Rund 50 Medien bundesweit haben den Beitrag übernommen, z. B. Süddeutsche, FAZ und Focus.

 

Braucht ein Swimmingpool eine Baugenehmigung?

Ein schönes saisonales Thema konnten wir ebenfalls mit der dpa realisieren. Dreh- und Angelpunkt war die Frage, ob eine Pool auf dem eigenen Grundstück eine Baugenehmigung braucht. Rechtsanwalt Rolf Kemper, der im öffentlichen Baurecht zuhause ist, erläuterte: „Wer in behördlichen Dokumenten nach Antworten auf diese Fragen sucht, wird nur schwer fündig. Der Begriff Swimmingpool findet sich in den Bauordnungen nämlich nicht.“

Kemper konnte aber auch gute Nachrichten für Hauseigentümer formulieren: „Schwimmbecken mit einem Volumen von bis zu 100 Kubikmetern brauchen in den meisten Fällen keine Baugenehmigung, wenn sie in einem bauplanungsrechtlichen Innenbereich liegen und Nebenanlage zu einem Wohngebäude sind.“ Der Beitrag handelt alle wichtigen Fragen zu dem Thema ab und überzeugte bundesweit mehr als 50 Medien (z. B. Focus, Chip, T-Online).

Neben diesen drei Platzierungen im Zusammenspiel mit Nachrichtenagenturen sorgten wir mit Veröffentlichungen zum Thema „Anerkannte Regeln der Technik“ (mit Rechtanwalt Volker Blumenthal) und der SOBau 2020 (mit Rechtwalt Andreas Renz) für viel Aufmerksamkeit in bundesweiten Medien, darunter Leitmedien wie Süddeutsche, FAZ oder Focus, aber auch namhafte regionale Zeitungen wie etwa Aachener Zeitung, Berliner Kurier, Merkur oder Rheinpfalz sowie reichweitenstarke Online-Portale wie t-online.de oder n-tv.de.

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Ihnen brennt ein Thema unter den Nägeln, über das die Medien unbedingt berichten sollten? Sie würden Ihren Namen gerne in der Zeitung lesen? Sie haben ein Manuskript in der Schublade, das unbedingt in ein Fachmedium gehört? Schreiben Sie uns an presse@arge-baurecht.com und lassen Sie uns gemeinsam für Kompetenz im Baurecht trommeln.